Sonntag, 16. November 2014

Herbstliche Muffins

Es ist sehr still geworden hier auf dem Blog. Und wenn ich was poste, dann nur Fotos.
Das soll sich nun ändern. Ich möchte wieder etwas mehr Bloggen und auch etwas mehr Schreiben. 
Und worüber schreibt es sich besonders gut??
Über das Backen! Backen ist gleich nach Fotografieren meine zweite Lieblingsbeschäftigung und besonders im Herbst kommt diese Sucht stark zur Geltung.
Ich muss gestehen, ich hatte große Angst vor unserer Stromabrechnung, denn an manchen Tagen lief der Ofen stundenlang heiß. Leider bin ich in ganz vielen Dingen sehr perfektionistisch. Das heißt nicht, dass ich alles perfekt mache! Ich strebe danach alles perfekt zu machen, zumindest meiner Ansicht nach perfekt, und das so lange bis es perfekt ist. Auch beim Backen.
Gestern war wieder so ein Fall. Ich finde es ja ganz toll, wenn die Bilder von Rezepten so wunderbar perfekt aussehen, aber das eigene Ergebnis so weit entfernt davon wie der Mars von der Erde, obwohl man alles 1:1 nachgemacht hat.
Natürlich sieht in Zeitschriften alles viel toller aus! Das weiß ich, aber wahrhaben will ich es nicht!


Es sollten Muffins aus der "Flow" werden. Geschmacklich waren sie top, aber optisch... Nope! Jeder hätte sie für normale Muffins gehalten, ich nicht. Die Farbe gefiel mir nicht, und natürlich sind sie nicht mal annähernd so schön aufgegangen wie man sie überall in Cafés und Zeitschriften präsentiert bekommt. Sind sie überhaupt aufgegangen??
Diese Unzufriedenheit über ein misslungenes Backerlebnis ist schrecklich, und da ich mit dieser Unzufriedenheit nicht schlafen gehen kann blieb der Ofen direkt an für einen zweiten Versuch.
Die Zutaten welche die Muffins ausmachten behielt ich, aber den Rest wandelte ich ab. 

Et Voila: 
Apfel-Zimt Muffins mit Himbeeren und Mandelblättchen


Zutaten: 
100g zerlassene Butter
110g Zucker
1Pck Vanillinzucker
2 Eier
1/2 Pack Backpulver 
1TL Natron
250g Mehl
Milch nach Bedarf
60g Haselnüsse, gemahlen
1 Apfel
2 TL Zitronensaft
1 - 2 TL Zimt
(TK) Himbeeren
Mandelblättchen

Als erstes das Muffinblech mit den Förmchen befüllen und den Ofen auf 180C vorheizen (ich backe mit Umluft).
Den Apfel schälen, in kleine Würfel schneiden, mit Zitronensaft und Zimt in ein Schälchen geben und zur Seite stellen.
Den Zucker, Vanillinzucker, Mehl, die Haselnüsse, Backpulver und Natron in einer Schüssel vermischen.
Die Eier kommen mit der zerlassenen Butter in eine zwete Schüssel und werden kurz verrührt.
Dann die flüssigen Zutaten unter die trockenen geben und kurz mit einem Löffel oder Schneebesen verrühren. Milch solange zuschütten bis eine feste, aber cremige Konsistenz erreicht wurde zum Schluss die Äpfel untermischen.

INFO: Wichtig bei Muffins ist, dass nicht mit einem elektrischen Handrührgerät gearbeitet und möglichst wenig gerührt wird. Außerdem sollte der Teig nach Fertigstellung schnellstmöglich in  den gut vorgeheizten  Ofen.

Die Muffinförmchen zu 3/4 mit Teig füllen und auf jeden Muffin ca zwei Himbeeren stecken. 
Zum Schluss werden die Mandelblättchen drüber gestreut. 
Das ganze kommt dann für ca 30 Minuten in den Ofen.

Vom Leben und vom glücklich sein.

Das Leben spielt sich bei mir in Bildern ab.
Heute habe ich mir mal ein par Bilder aus alten Zeiten angeschaut und musste feststellen, wie sehr ich mich verändert habe.  Damit meine ich nicht nur optisch... Es bezieht sich eher auf meine Einstellung zum Leben.  Meine Bilder heute sind viel heller und fröhlicher. Sie spiegeln viel mehr das wieder was ich inzwischen bin und was mich ausmacht.  Ich war schon immer ein Optimist, ein Träumer und voller Hoffnung. Es gab aber Zeiten in denen ich meinen Optimismus weniger spührte. 
Es gab Zeiten in denen ich Dingen hinterhertrauerte, die ich nicht hatte. Zeiten in denen ich davon träumte zu den Menschen zu gehören, die sagen konnten: "Ich liebe mein Leben."
Irgendwann kam es zu einem Wendepunkt. Ich weiß nicht genau wann und warum es so kam, aber ich fing  immer mehr an mich damit auseinander zu setzen, was ein Leben lebenswert macht und was man braucht um glücklich zu sein. Ich habe meine Ansichten geändert und mich sehr viel damit beschäftigt, was Glück für mich persönlich bedeutet.
Ich stellte fest, dass es nicht die Dinge sind von denen man träumt. Ich schaute mich um, schaute in mich hinein und musste feststellen, dass mein Leben gut ist, wie es ist. Ich habe ein Dach über dem Kopf und ein schönes Zuhause, habe einen großartigen Mann und einen wundervollen Sohn, wir sind gesund, wir haben genug zu essen und überhaupt haben wir so viel mehr, was andere Menschen auf dieser Welt nicht haben. Ich merkte, dass wir viel dankbarer sein sollten über das was wir haben.
 Und was mir am meisten bewusst wurde: Man sollte sein Glück nicht vom Glück anderer Menschen abhängig machen, denn jeder definiert "Glück" anders.  In den letzten zwei Jahren veränderte sich mein Leben sehr. Viele kleine Dinge die dazu beigetragen haben, dass ich mein Leben liebe, genau so wie es ist. Ich habe mich rausgetraut aus meinem alten Leben und viele neue Dinge ausprobiert.  

Wie immer zum Jahresende, blicke ich an ruhigen Sonntagen, die man Zuhause verbringt, zurück auf die vergangenen Monate. Ich bin stolz auf uns. Auf das was wir gemeinsam schaffen und auf das was wir gemeinsam noch schaffen werden. Ich bin glücklich darüber, dass ich Träume habe, die mir ein Ziel vorgeben. Ich bin glücklich darüber endlich auf einem Weg angekommen zu sein, der für mich der Richtige zu sein scheint. Einen Weg gefunden zu haben, bestehend aus all den Dingen, die mein Leben erfüllen.  Ich träume nicht mehr nur davon sagen zu können "Ich liebe mein Leben.". 
Ich sage es und ich tue es!

Mein Leben besteht aus vielen kleinen wundervollen Momenten, die ich jeden Tag in Bildern festhalte. Und wenn ich mir mein jetziges Leben angucke, dann zaubert es mir ein Lächeln aufs Gesicht. Besonders an Tagen, an denen nicht alles rosig ist. Es gibt natürlich Tage an denen man traurig oder gar verzweifelt ist, an denen man all den Quatsch vom glücklichen und erfüllten Leben vergisst... Aber auch solche Tage gehören dazu, denn perfekt ist selbst das schönste Leben nicht.
Und solange diese Tage den Schönen weit unterliegen ist doch alles ganz gut, so wie es ist.


#happyme 2014


Mittwoch, 11. Juni 2014

Sommerabende

Wer liebt sie nicht? Laue Sommerabende.
Gelangweilt auf dem Sofa schaute ich aus dem Fenster in die untergehende Sonne und beschloss spontan ein kleines Shooting am Feld zu veranstalten. Die Sonne war leider schon fast untergegangen, aber morgen gibt es eine Fortsetzung MIT Sonne.






Süßes Babybauchpicknick

Bei traumhaftem Wetter und wunderschönem Abendlicht hatte ich ein Babybauchshooting zum Thema "Candybar". Candybars sind der Job der werdenden Zwillingsmama und ihre zuckersüßen Kunstwerke dürfen natürlich auf Ihren eigenen Babybauchfotos nicht fehlen. Wo sie normalerweise Brautpaare und Geburtstagskinder mit zauberhaften Süßigkeiten, Gebäcken und Deko beglückt, baute sie sich diesmal ihre eigene Candylocation und stand damit selbst im Mittelpunkt.










Sonntag, 27. April 2014

Neugeborenenfotografie







Freitag, 21. Februar 2014

Ich sehe schwarz

Eigentlich arbeite ich ja am liebsten mit hellen sowie fabenfrohen Hintergründen und nutze den schwarzen fast ausschlielßlich für die klassischen "Baby-auf-Papas-Arm" Bilder. 
Diesmal hatte ich (dank Chillmodusbaby) etwas mehr Möglichkeiten und nutzte den schwarzen Hintergrund mal richtig aus. Und es hat sich gelohnt. Mir gefällt es ganz gut und somit darf es in Zukunft auch öfter mal schwarz sein. 






Donnerstag, 20. Februar 2014

Medina Melody

Meine kleine Nichte Medina Melody lag heute bei mir vor der Linse.
Wie ein Profi ließ sie sich positionieren und machte alles ganz ruhig mit. 
Hier ein klitzekleiner Auszug aus unserem Shooting.





Freitag, 17. Januar 2014

Geschwisterfotografie

Da wir seit dem Umzug immer noch keinen Internetzugang via PC haben, bin ich leider sehr inaktiv auf meinen Seiten.  Aber wann immer ich die Möglichkeit habe etwas hochzuladen mache ich dies.
Somit zeige ich heute zwei hübsche Geschwisterpaare, welche ich lange vor Weihnachten fotografierte.


Luca & Linus 








Tobias und Niklas






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